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Allergologie in Starnberg

Die Allergologie ist ein wichtiges Fachgebiet, das sich mit der Überempfindlichkeit des Immunsystems gegenüber körperfremden Substanzen beschäftigt. Unsere erfahrenen Kinder- und Jugendärzte in Starnberg, Dr. med. Florian Gundel und Dr. med. Helen Burmester, stehen Ihnen und Ihrem Kind als ausgebildete Allergologen bei der therapeutischen Behandlung von allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma bronchiale und Neurodermitis zur Seite. Die Starnberger Kinder- und Jugendärzte behandeln Kassenpatienten (gesetzlich versichert) wie auch Privatpatienten (privat versichert).

Allergische Erkrankungen und Allergien sind bei Kindern und Jugendlichen weit verbreitet und können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Typische Symptome wie verquollene Augenlider, eine laufende oder verstopfte Nase und Juckreiz machen den Alltag für die kleinen Patienten oft schwierig. Manchmal ist die Haut so entzündet, dass die Kinder sich wund kratzen.

Besonders bedrohlich sind allergische Schockreaktionen, auch Anaphylaxien genannt, die durch Nahrungsmittel oder Insektenstiche wie Bienen- oder Wespenstiche ausgelöst werden können. Atemnotanfälle und Angstzustände bei körperlicher Belastung beeinträchtigen ebenfalls die Lebensqualität der betroffenen Kinder. Viele Kinder leiden auch unter nächtlichem Husten, der ihnen den Schlaf raubt.

Bei der Diagnosestellung im Fachgebiet der Allergologie werden in der Regel eine ausführliche Anamnese, klassische Hauttests, Blutuntersuchungen und Provokationstests mit verschiedenen Allergenen durchgeführt. Allergologische Erkrankungen entstehen durch komplexe Wechselwirkungen im Körper des Kindes. Um die passende Therapie für Ihr Kind zu finden, stellen wir zunächst eine ausführliche Familien- und Eigenanamnese und führen dann gezielte Allergietests durch.

Neben den gängigen Haut- und Bluttests bieten wir für gesetzlich Versicherte wie auch für Privatpatienten unteranderem Provokationstests an, die eine präzise Diagnose ermöglichen und uns dabei helfen, Unverträglichkeitsreaktionen zu erkennen. Auf diese Weise können wir die geeignete Allergie-Therapie für Ihr Kind identifizieren.

Eine wichtige Rolle in der Allergologie spielt die Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung genannt. Durch diese Behandlung gewöhnt sich der Körper immunologisch an das primäre Allergen, und die allergischen Symptome werden reduziert oder verschwinden sogar ganz.

Unsere Kinder- und Jugendärzte in Starnberg, Dr. med. Florian Gundel und Dr. med. Helen Burmester, sind spezialisiert auf die Behandlung allergischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und Fachkenntnis unterstützen sie Sie und Ihr Kind bei der Bewältigung allergischer Beschwerden und der Suche nach individuell angepassten Therapiemöglichkeiten.

Als Praxis für Kinder- und Jugendmedizin und Pädiatrisches Fachzentrum in Starnberg sind wir darauf spezialisiert, unseren gesetzlich versicherten Patienten wie auch unsere Privat-Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten. Durch unsere umfassende Diagnostik und Therapieansätze im Bereich der Allergologie helfen wir Kindern und Jugendlichen dabei, ihre Allergien besser zu verstehen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Wenn Sie auf der Suche nach einem kompetenten Kinder- und Jugendarzt und Allergologen in Starnberg sind, kontaktieren Sie gerne unsere Praxis. Wir nehmen uns die Zeit, Ihr Kind gründlich zu untersuchen, eine präzise Diagnose zu stellen und eine individuelle Therapie zu entwickeln, um die allergischen Beschwerden effektiv zu behandeln.

Im Bereich der Allergologie gibt es verschiedene Therapieansätze, die speziell für Kinder und Jugendliche geeignet sind. Hier sind fünf verschiedene Therapien, die bei allergischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden:

Allergenvermeidung: Die Allergenvermeidung ist ein grundlegender Ansatz in der Behandlung von allergischen Erkrankungen. Durch die Identifizierung und Vermeidung der auslösenden Allergene kann die Häufigkeit und Schwere der allergischen Symptome reduziert werden.

Medikamentöse Therapie: Bei der medikamentösen Therapie werden verschiedene Arzneimittel eingesetzt, um allergische Symptome zu lindern. Die medikamentöse Therapie kann je nach Art und Schwere der allergischen Erkrankung individuell angepasst werden.

Immuntherapie (Hyposensibilisierung): Die Immuntherapie, auch als Hyposensibilisierung bekannt, ist eine langfristige Behandlungsoption für Kinder und Jugendliche mit allergischen Erkrankungen. Durch die schrittweise Gewöhnung des Körpers an das auslösende Allergen soll die allergische Reaktion reduziert oder beseitigt werden.

Notfallmanagement: Das Notfallmanagement ist besonders wichtig für Kinder und Jugendliche mit schweren allergischen Reaktionen, wie Anaphylaxie. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Kinderarzt und regelmäßige Überprüfung des Notfallplans sind entscheidend, um im Falle einer allergischen Notfallsituation angemessen zu handeln.

Allergiebildung: Bei einigen allergischen Erkrankungen, wie beispielsweise Nahrungsmittelallergien, kann eine kontrollierte Allergiebildung unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden. Dabei wird dem Kind das vermutete allergieauslösende Lebensmittel in kleinen Mengen gegeben, um eine Toleranz gegenüber dem Allergen zu entwickeln.

Diese Therapieansätze zeigen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, allergische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zu behandeln und zu managen. Die Wahl der geeigneten Therapie hängt von der Art der Allergie, dem Schweregrad der Symptome und den individuellen Bedürfnissen des Kindes ab. Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Kinderarzt, dem Allergologen und den Eltern ist entscheidend, um die bestmögliche Therapie für das Kind zu gewährleisten.

Leistungen

  • Allergologische Anamnese
  • Allergiefrüherkennung und Prophylaxe
  • Allergologische Diagnostik mittels RAST und Pricktest
  • Beratung bei Allergenen und Allergenquellen
  • Abklärung von Nahrungsmittelallergien
  • Hautpflege bei Neurodermitis
  • Hyposensibilisierung

In der Kinderheilkunde geht es neben der Gesundheitsprophylaxe, der frühzeitigen Diagnostik und Therapie entwicklungsbehindernder Zustände sowie Früherkennungsuntersuchungen (U1–U9) vor allem um Kinderkrankheiten, also Erkrankungen, die vorwiegend oder ausschließlich im Kindesalter vorkommen.

Die Pubertät ist eine einschneidende Lebensphase, in der Körper und Seele zahlreiche Veränderungen erfahren. Die Jugendmedizin versucht, auf diese speziellen Entwicklungen einzugehen, indem sie die normale Entwicklung und potentielle Störungen in dieser sensiblen Phase begleitet.

Die Früherkennungsuntersuchungen spielen eine zentrale Rolle für das gesunde kindliche Aufwachsen um eventuell vorliegende Erkrankungen und Entwicklungsverzögerungen frühzeitig erkennen und entsprechend behandeln zu können. Die Ergebnisse jeder Untersuchung werden gemeinsam besprochen.

Als herausragende Schwerpunkte bieten wir mit der Kinderkardiologie die Abklärung und Betreuung von Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit Angeborenen Herzfehlern und Rhythmusstörungen an.

Die Pädiatrische Pneumologie oder Kinderlungenheilkunde ist das Spezialgebiet in der Kinder- und Jugendmedizin, das sich mit den Erkrankungen der Atemwege und der Atmung befasst. Bei Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen treten alterstypisch eine Reihe von Störungen auf mit Ursachen und Symptomen, die deutlich von denjenigen bei Erwachsenen abweichen. Zu den Krankheitssymptomen und Krankheitsbildern gehören u.a. die Abklärung von chronischem Husten, Diagnostik und Therapie des Asthma bronchiale, obstruktiver Bronchitiden, Pneumonien und Pseudokrupp, sowie seltenen angeborenen Lungenerkrankungen wie Mukoviszidose, Zilienfunktionsstörungen, bronchopulmonale Dysplasie und Fehlbildungen der Atemwege. Auch eine  bei Verdacht auf das Post-Covid Syndrom kann eine pneumologische (und kardiologische Diagnostik) durchgeführt werden. Bei der Diagnostik und Therapie legen wir besonderen Wert darauf, auf die speziellen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen einzugehen. Zur Diagnostik gehören: Lungenfunktion, ggf. mit Bronchospasmolyse Provokationstestung mittels Laufbelastung Blutuntersuchungen Pulsoxymetrie Allergie-Tests (Pricktest, spezifisches IgE) Ultraschallbeurteilung der Lunge und der Zwerchfellbeweglichkeit

Die Neurodermitis ist eine chronische oder chronisch-rezidivierende, nicht ansteckende Hauterkrankung, deren klassische Morphologie und Lokalisation altersabhängig unterschiedlich ausgeprägt ist und die zumeist mit starkem Juckreiz einhergeht. Die Erkrankung weist unterschiedliche Schweregrade auf, wobei die Mehrheit der Patienten unter einer leichteren Form der Neurodermitis leidet. Je nach Lokalisation und Ausdehnung kann es sich jedoch um eine schwere Hauterkrankung handeln, die die Lebensqualität deutlich und langfristig mindert.

Asthma bronchiale ist eine gut behandelbare, aber lang andauernde Erkrankung. Eine wesentliche Voraussetzung dafür, damit Sie und Ihr Kind gut und ohne wesentliche Einschränkungen damit leben können, ist ein gutes Management der Erkrankung in Zeiten ohne starke Symptome, sowie in Situationen mit drohender oder akuter Atemnot. Den Umgang mit der Erkrankung können Sie und ihr Kind, wie auch Jugendliche, in einer Asthmaschulung erlernen und üben. Gleichzeitig ist ein intensiver Austausch der Kinder und Jugendlichen untereinander sowie mit anderen betroffenen Familien sehr hilfreich. Die Kosten für die Asthmaschulung übernimmt in der Regel Ihre Krankenkasse. Dazu muss ihr Kind ins DMP Asthma bronchiale (Disease-Management-Programm) eingeschrieben werden, was Ihr behandelnder Kinder- oder Hausarzt mit Ihnen in die Wege leitet.

Mit der Pädiatrischen Ernährungsmedizin beraten wir Sie mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Ernährung zur Vorbeugung, Heilung, und Linderung von Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen.

Mit der Reisemedizin bieten wir Ihnen eine individuelle Beratung sowie Erstellung eines Impfplans an und führen die notwendigen Reiseimpfungen durch. Gerne bieten wir Ihnen eine individuelle Beratung sowie Erstellung eines Impfplans an und führen die notwendigen Reiseimpfungen durch.

Die Naturheilverfahren pflegen und regulieren infolge der ihnen eigenen Wirkweise die Funktionen des menschlichen Organismus. Ihre wesentlichen Indikationen liegen daher im Bereich der Prävention und in der Therapie von Funktionsstörungen.

Als Kinder- und Jugendärzte arbeiten wir in der Sozialpädiatrie bei Erkrankungen, in deren Folge es zu Störungen in der kindlichen Entwicklung, Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten oder seelischen Störungen kommt, eng mit Therapeuten, Fördereinrichtungen und mit dem öffentlichen Gesundheitssystem zusammen.

Die Psychosomatische Grundversorgung geht davon aus, dass das körperliche Symptom ein Symbol als Folge seelischer Konflikte sein kann. Mit der psychosomatischen Grundversorgung wird die Balance zwischen Körper und Geist wieder in Einklang gebracht.

Mit Inkrafttreten des Gendiagnostikgesetzes (GenDG) am 1. Februar 2010 wurden Voraussetzungen und Grenzen genetischer Untersuchungen bei Menschen neu geregelt und auch die genetische Beratung auf eine gesetzliche Grundlage gestellt.

Impfungen sind bis heute die beste Primärprävention gegen Erkrankungen! Impfungen schützen gegen Erkrankungen, die häufig mit Komplikationen verbunden sind und für die es zum Teil auch heute noch keine geeignete Therapie gibt. Für eine Grundimmunisierung müssen i.d.R. mehrere Impfungen hintereinander erfolgen.

In Deutschland traten im Jahr 2015 866.056 Unfälle bei Erwachsenen auf. Dem standen 1.354.744 Schüler- und Schulwegeunfälle gegenüber. Im Bereich von Unfällen und Notfallmedizin haben wir Kompetenz und Erfahrung durch unsere Expertise im Bereich des Neugeborenen- und Kindernotarztwesen in München.