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Reisemedizin in Starnberg

Die Reisemedizin hat sich zu einer wesentlichen Säule der medizinischen Versorgung entwickelt. Als wichtiger Fachbereich konzentriert sich die Reisemedizin auf die Vorsorge und Behandlung von Krankheiten, die während Reisen, insbesondere in Risikoländer, erworben werden können. Bestandteile der Reisemedizin durch die Starnberger Kinder- und Jugendärzte sind die passenden Impfungen für Ihre Reise oder eine medikamentöse Malariaprophylaxe. Allein im Jahr 2022 wurden weltweit etwa 1,1 Milliarden touristische Reisen gezählt, was die Reisemedizin und die Tropenmedizin zu einem wichtigen Aspekt moderner Gesundheitsversorgung macht.

Die Starnberger Kinder- und Jugendärzte sind Ihr vertrauenswürdiger Partner, wenn es um Reisemedizin geht. Unsere Kinderarzt-Praxis in Starnberg bietet umfangreiche Dienstleistungen im Rahmen der Reisemedizin an und konzentriert sich dabei insbesondere auf die individuellen Bedürfnisse jedes Reisenden.

Unsere Angebote im Bereich Reisemedizin umfassen eine persönliche Reiseberatung, in der wir Sie über die gesundheitlichen Risiken, den empfohlenen oder vorgeschriebenen Impfschutz und die Notwendigkeit einer medikamentösen Malariaprophylaxe aufklären. Zudem besprechen wir weitere Schutzmaßnahmen wie den konsequenten Mückenschutz und die Wichtigkeit der Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene. Diese Faktoren sind abhängig von Ihrem Reiseziel, Ihrer Reisezeit und der Art Ihrer Reise. Als Experten für Reisemedizin in Starnberg sind wir bestens darauf vorbereitet, Sie in diesen Aspekten zu beraten und die notwendigen Reiseimpfungen durchzuführen.

Wir, die Starnberger Kinder- und Jugendärzte, sind stolz darauf, eine zertifizierte Gelbfieberimpfstelle zu sein, was uns zur ersten Anlaufstelle für Reisende macht, die eine solche Impfung benötigen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen eine individuelle Gesundheitsberatung an und erstellen einen maßgeschneiderten Impfplan für Sie. Alle notwendigen Reiseimpfungen können in unserer Arztpraxis in Starnberg durchgeführt werden.

Reiseimpfungen: Reiseimpfungen spielen eine entscheidende Rolle, um Kinder und Jugendliche vor infektiösen Krankheiten in bestimmten Reisezielen zu schützen. Je nach Reiseziel können verschiedene Impfungen empfohlen oder vorgeschrieben sein, um einen ausreichenden Impfschutz zu gewährleisten. Dies kann beispielsweise Impfungen gegen Hepatitis A und B, Typhus, Gelbfieber, Meningokokken oder Tollwut umfassen. Die Impfungen werden entsprechend dem empfohlenen Impfplan durchgeführt und erfordern eine rechtzeitige Vorbereitung vor der Reise.

Malariaprophylaxe: Bei Reisen in Malariagebiete ist eine Malariaprophylaxe wichtig, um Kinder und Jugendliche vor dieser potenziell schweren Infektionskrankheit zu schützen. Die Wahl der geeigneten Malariaprophylaxe bzw. Therapie  hängt vom Reiseziel, dem Alter des Kindes und individuellen Faktoren ab. Die Einnahme der Medikamente sollte rechtzeitig vor der Reise beginnen und während des Aufenthalts und einer bestimmten Zeit danach fortgesetzt werden.

Beratung zu Reisehygiene: Eine angemessene Reisehygiene ist von großer Bedeutung, um das Risiko von Infektionen auf Reisen zu reduzieren. Kinder und Jugendliche sollten über grundlegende Hygienemaßnahmen informiert werden, wie regelmäßiges Händewaschen mit Seife oder Desinfektionsmitteln, Vermeidung von Leitungswasser und nicht abgekochtem Essen, sicheres Schwimmen und den Umgang mit Tieren. Eine gute Reisehygiene kann dazu beitragen, Magen-Darm-Erkrankungen und andere Infektionen zu verhindern.

Medikamentöse Reisebegleitung: Bei Kindern und Jugendlichen mit Vorerkrankungen oder chronischen Krankheiten ist es wichtig, die notwendigen Medikamente auf Reisen mitzuführen und eine kontinuierliche medikamentöse Therapie sicherzustellen. Dies kann beispielsweise bei Kindern mit Asthma, Diabetes oder Epilepsie der Fall sein. Eine rechtzeitige Vorbereitung und ausreichende Vorräte an Medikamenten sind erforderlich, um die kontinuierliche Versorgung während der Reise zu gewährleisten. Eine genaue Anleitung zur Medikamenteneinnahme und Lagerung sollte den Eltern und Kindern gegeben werden.

Vorbeugung von Reisekrankheit: Die Vorbeugung von Reisekrankheit, insbesondere bei langen Autofahrten, Flug- oder Schiffsreisen, ist wichtig, um Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Schwindel zu minimieren. Für Kinder und Jugendliche können spezielle Medikamente zur Vorbeugung von Reisekrankheit verwendet werden.

Diese Therapieansätze verdeutlichen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, Kinder und Jugendliche in der Reisemedizin zu schützen und ihre Gesundheit auf Reisen zu gewährleisten. Die Wahl der geeigneten Therapie und Maßnahmen hängt vom Reiseziel, dem Alter des Kindes und individuellen Bedürfnissen ab. Eine rechtzeitige Vorbereitung, Beratung und enge Zusammenarbeit mit einem Kinderarzt oder Reisemediziner sind entscheidend, um die besten Vorkehrungen für die spezifische Reise zu treffen.

Wir beraten und betreuen Sie gerne sowohl als gesetzlich wie als Privat versicherter Patient.

Leider übernimmt nicht jede gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für eine reismedizinische Beratung und den anfallenden Kosten für Reise-Impfungen. Bitte klären Sie daher die Kostenübernahme vorab mit ihrer Krankenversicherung ab. Sie erhalten von uns eine private Rechnung (IGEL Leistung).

Unsere Kinder- und Jugendarzt-Praxis in Starnberg freut sich darauf, Sie willkommen zu heißen und Ihre Reise zu einem unvergesslichen und vor allem sicheren Erlebnis zu machen.

In der Kinderheilkunde geht es neben der Gesundheitsprophylaxe, der frühzeitigen Diagnostik und Therapie entwicklungsbehindernder Zustände sowie Früherkennungsuntersuchungen (U1–U9) vor allem um Kinderkrankheiten, also Erkrankungen, die vorwiegend oder ausschließlich im Kindesalter vorkommen.

Die Pubertät ist eine einschneidende Lebensphase, in der Körper und Seele zahlreiche Veränderungen erfahren. Die Jugendmedizin versucht, auf diese speziellen Entwicklungen einzugehen, indem sie die normale Entwicklung und potentielle Störungen in dieser sensiblen Phase begleitet.

Die Früherkennungsuntersuchungen spielen eine zentrale Rolle für das gesunde kindliche Aufwachsen um eventuell vorliegende Erkrankungen und Entwicklungsverzögerungen frühzeitig erkennen und entsprechend behandeln zu können. Die Ergebnisse jeder Untersuchung werden gemeinsam besprochen.

Als herausragende Schwerpunkte bieten wir mit der Kinderkardiologie die Abklärung und Betreuung von Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit Angeborenen Herzfehlern und Rhythmusstörungen an.

Die Pädiatrische Pneumologie oder Kinderlungenheilkunde ist das Spezialgebiet in der Kinder- und Jugendmedizin, das sich mit den Erkrankungen der Atemwege und der Atmung befasst. Bei Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen treten alterstypisch eine Reihe von Störungen auf mit Ursachen und Symptomen, die deutlich von denjenigen bei Erwachsenen abweichen. Zu den Krankheitssymptomen und Krankheitsbildern gehören u.a. die Abklärung von chronischem Husten, Diagnostik und Therapie des Asthma bronchiale, obstruktiver Bronchitiden, Pneumonien und Pseudokrupp, sowie seltenen angeborenen Lungenerkrankungen wie Mukoviszidose, Zilienfunktionsstörungen, bronchopulmonale Dysplasie und Fehlbildungen der Atemwege. Auch eine  bei Verdacht auf das Post-Covid Syndrom kann eine pneumologische (und kardiologische Diagnostik) durchgeführt werden. Bei der Diagnostik und Therapie legen wir besonderen Wert darauf, auf die speziellen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen einzugehen. Zur Diagnostik gehören: Lungenfunktion, ggf. mit Bronchospasmolyse Provokationstestung mittels Laufbelastung Blutuntersuchungen Pulsoxymetrie Allergie-Tests (Pricktest, spezifisches IgE) Ultraschallbeurteilung der Lunge und der Zwerchfellbeweglichkeit

Die Allergologie behandelt allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen (allergische Rhinitis), Asthma bronchiale und Neurodermitis (atopisches Ekzem, atopische Dermatitis). Sie zählen bei Kindern und Jugendlichen zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

Die Neurodermitis ist eine chronische oder chronisch-rezidivierende, nicht ansteckende Hauterkrankung, deren klassische Morphologie und Lokalisation altersabhängig unterschiedlich ausgeprägt ist und die zumeist mit starkem Juckreiz einhergeht. Die Erkrankung weist unterschiedliche Schweregrade auf, wobei die Mehrheit der Patienten unter einer leichteren Form der Neurodermitis leidet. Je nach Lokalisation und Ausdehnung kann es sich jedoch um eine schwere Hauterkrankung handeln, die die Lebensqualität deutlich und langfristig mindert.

Asthma bronchiale ist eine gut behandelbare, aber lang andauernde Erkrankung. Eine wesentliche Voraussetzung dafür, damit Sie und Ihr Kind gut und ohne wesentliche Einschränkungen damit leben können, ist ein gutes Management der Erkrankung in Zeiten ohne starke Symptome, sowie in Situationen mit drohender oder akuter Atemnot. Den Umgang mit der Erkrankung können Sie und ihr Kind, wie auch Jugendliche, in einer Asthmaschulung erlernen und üben. Gleichzeitig ist ein intensiver Austausch der Kinder und Jugendlichen untereinander sowie mit anderen betroffenen Familien sehr hilfreich. Die Kosten für die Asthmaschulung übernimmt in der Regel Ihre Krankenkasse. Dazu muss ihr Kind ins DMP Asthma bronchiale (Disease-Management-Programm) eingeschrieben werden, was Ihr behandelnder Kinder- oder Hausarzt mit Ihnen in die Wege leitet.

Mit der Pädiatrischen Ernährungsmedizin beraten wir Sie mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Ernährung zur Vorbeugung, Heilung, und Linderung von Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen.

Die Naturheilverfahren pflegen und regulieren infolge der ihnen eigenen Wirkweise die Funktionen des menschlichen Organismus. Ihre wesentlichen Indikationen liegen daher im Bereich der Prävention und in der Therapie von Funktionsstörungen.

Als Kinder- und Jugendärzte arbeiten wir in der Sozialpädiatrie bei Erkrankungen, in deren Folge es zu Störungen in der kindlichen Entwicklung, Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten oder seelischen Störungen kommt, eng mit Therapeuten, Fördereinrichtungen und mit dem öffentlichen Gesundheitssystem zusammen.

Die Psychosomatische Grundversorgung geht davon aus, dass das körperliche Symptom ein Symbol als Folge seelischer Konflikte sein kann. Mit der psychosomatischen Grundversorgung wird die Balance zwischen Körper und Geist wieder in Einklang gebracht.

Mit Inkrafttreten des Gendiagnostikgesetzes (GenDG) am 1. Februar 2010 wurden Voraussetzungen und Grenzen genetischer Untersuchungen bei Menschen neu geregelt und auch die genetische Beratung auf eine gesetzliche Grundlage gestellt.

Impfungen sind bis heute die beste Primärprävention gegen Erkrankungen! Impfungen schützen gegen Erkrankungen, die häufig mit Komplikationen verbunden sind und für die es zum Teil auch heute noch keine geeignete Therapie gibt. Für eine Grundimmunisierung müssen i.d.R. mehrere Impfungen hintereinander erfolgen.

In Deutschland traten im Jahr 2015 866.056 Unfälle bei Erwachsenen auf. Dem standen 1.354.744 Schüler- und Schulwegeunfälle gegenüber. Im Bereich von Unfällen und Notfallmedizin haben wir Kompetenz und Erfahrung durch unsere Expertise im Bereich des Neugeborenen- und Kindernotarztwesen in München.