In der Kinderheilkunde geht es neben der Gesundheitsprophylaxe, der frühzeitigen Diagnostik und Therapie entwicklungsbehindernder Zustände sowie Früherkennungsuntersuchungen (U1–U9) vor allem um Kinderkrankheiten, also Erkrankungen, die vorwiegend oder ausschließlich im Kindesalter vorkommen.
Jugendmedizin in Starnberg
Spezialisierte Betreuung für eine gesunde Entwicklung
Die Jugendzeit ist eine aufregende Phase des Lebens, in der Jugendliche zahlreiche körperliche und emotionale Veränderungen durchmachen. Die Jugendmedizin hat das Ziel, diese spezielle Entwicklungsphase zu begleiten, die normale Entwicklung zu fördern und potenzielle Störungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Bei den Starnberger Kinder- und Jugendärzten liegt unser Fokus auf der umfassenden Betreuung von Jugendlichen bis einschließlich 18 Jahren für Kassen- und Privatpatienten.
Vielfältige Aspekte der Jugendmedizin
Die Jugendmedizin umfasst eine breite Palette von Themen, die die Gesundheit und das Wohlbefinden von Jugendlichen betreffen. Neben der Behandlung akuter Erkrankungen bieten wir spezialisierte Betreuung bei Hauterkrankungen wie Akne sowie sportmedizinische Untersuchungen und Jugendarbeitsschutzuntersuchungen an.
Darüber hinaus widmen wir uns sensiblen Bereichen wie Hormonstörungen, Essstörungen, Suchtproblemen, Sexualkonflikten, Schulversagen und familiären Konflikten. Unsere Praxis ist ein vertrauensvoller Ort, an dem Jugendliche diese Themen offen besprechen können.
Bedarfsgerechte Jugendvorsorgeuntersuchungen
Ein wichtiger Schwerpunkt in der Jugendmedizin sind die Jugendvorsorgeuntersuchungen. Diese Untersuchungen, bekannt als U10, U11, J1 und J2, knüpfen nahtlos an die Kinder-Vorsorgeuntersuchungen (U1 – U9) an und richten sich an junge Menschen im Alter von 7 bis 17 Jahren. Diese Untersuchungen sind von großer Bedeutung für die Prophylaxe und ermöglichen es uns, frühzeitig gesundheitliche Risiken zu erkennen und zu behandeln. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden ausführlich mit den Kindern, Jugendlichen und Eltern besprochen. Dabei versuchen wir auch ein Verständnis für Gesundheit zu fördern.
Vertrauliche Jugendsprechstunde
Um den Bedürfnissen der Jugendlichen gerecht zu werden, bieten wir eine spezielle Jugendsprechstunde an. In dieser Sprechstunde haben Jugendliche die Möglichkeit, allein oder in Begleitung von Freunden, Geschwistern oder Eltern zu kommen. Uns, den Kinder- und Jugendärzten in Starnberg, ist es wichtig, ein Umfeld zu schaffen, in dem Jugendliche sich wohl und verstanden fühlen. In der Jugendsprechstunde, die am späten Nachmittag oder frühen Abend stattfindet, nehmen wir uns Zeit für persönliche Gespräche und gegebenenfalls notwendige Untersuchungen – egal ob Sie gesetzlich versichert oder Privatpatient sind.
Unsere Mission als Jugendärzte
Als Kinder- und Jugendärzte in Starnberg für gesetzlich und privat Versicherte verstehen wir die einzigartigen Bedürfnisse und Herausforderungen, die mit der Jugendzeit einhergehen. Unser Ziel ist es, Jugendliche in dieser wichtigen Phase ihres Lebens zu begleiten, zu unterstützen und die bestmögliche Gesundheit und Entwicklung zu fördern. Wir laden Sie herzlich dazu ein, uns bei einem unverbindlichen Ersttermin persönlich kennenzulernen und von unserer Fachexpertise in der Jugendmedizin zu profitieren. Sie können auch unsere bequeme Online-Terminvereinbarung nutzen um einen Termin zu vereinbaren.
Häufig gestellte Fragen zur Jugendmedizin
Welche Untersuchungen sind Teil der Jugendgesundheitsuntersuchungen?
Die Jugendgesundheitsuntersuchungen (U10, U11, J1, J2) umfassen verschiedene Untersuchungen, darunter die Überprüfung von Wachstum, Gewicht, Blutdruck, Hör- und Sehvermögen sowie Gespräche über Gesundheitsverhalten und -risiken.
Kann mein Kind alleine zur Jugendsprechstunde kommen?
Ja, Jugendliche haben die Möglichkeit, allein zur Jugendsprechstunde zu kommen. Sie können aber auch in Begleitung von Freunden, Geschwistern oder Eltern erscheinen, wenn sie sich wohler dabei fühlen.
Welche Themen können in der Jugendsprechstunde besprochen werden?
In der Jugendsprechstunde können eine Vielzahl von Themen besprochen werden, einschließlich Hormonstörungen, Essstörungen, Suchtproblemen, Schulversagen, familiären Konflikten und mehr. Unsere Praxis ist ein vertrauensvoller Ort, um über diese sensiblen Angelegenheiten zu sprechen.
Weiterführende Links:
Die Früherkennungsuntersuchungen spielen eine zentrale Rolle für das gesunde kindliche Aufwachsen um eventuell vorliegende Erkrankungen und Entwicklungsverzögerungen frühzeitig erkennen und entsprechend behandeln zu können. Die Ergebnisse jeder Untersuchung werden gemeinsam besprochen.
Als herausragende Schwerpunkte bieten wir mit der Kinderkardiologie die Abklärung und Betreuung von Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit Angeborenen Herzfehlern und Rhythmusstörungen an.
Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie eines unserer Spezialgebiete innerhalb der Kinder- und Jugendmedizin, das sich mit Hormonstörungen und mit Störungen des Zucker- und Insulinstoffwechsels beschäftigt.
Die Pädiatrische Pneumologie oder Kinderlungenheilkunde ist das Spezialgebiet in der Kinder- und Jugendmedizin, das sich mit den Erkrankungen der Atemwege und der Atmung befasst. Bei Neugeborenen, Säuglingen, Kindern und Jugendlichen treten alterstypisch eine Reihe von Störungen auf mit Ursachen und Symptomen, die deutlich von denjenigen bei Erwachsenen abweichen. Zu den Krankheitssymptomen und Krankheitsbildern gehören u.a. die Abklärung von chronischem Husten, Diagnostik und Therapie des Asthma bronchiale, obstruktiver Bronchitiden, Pneumonien und Pseudokrupp, sowie seltenen angeborenen Lungenerkrankungen wie Mukoviszidose, Zilienfunktionsstörungen, bronchopulmonale Dysplasie und Fehlbildungen der Atemwege. Auch eine bei Verdacht auf das Post-Covid Syndrom kann eine pneumologische (und kardiologische Diagnostik) durchgeführt werden. Bei der Diagnostik und Therapie legen wir besonderen Wert darauf, auf die speziellen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen einzugehen. Zur Diagnostik gehören: Lungenfunktion, ggf. mit Bronchospasmolyse Provokationstestung mittels Laufbelastung Blutuntersuchungen Pulsoxymetrie Allergie-Tests (Pricktest, spezifisches IgE) Ultraschallbeurteilung der Lunge und der Zwerchfellbeweglichkeit
Die Allergologie behandelt allergische Erkrankungen wie Heuschnupfen (allergische Rhinitis), Asthma bronchiale und Neurodermitis (atopisches Ekzem, atopische Dermatitis). Sie zählen bei Kindern und Jugendlichen zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
Die Neurodermitis ist eine chronische oder chronisch-rezidivierende, nicht ansteckende Hauterkrankung, deren klassische Morphologie und Lokalisation altersabhängig unterschiedlich ausgeprägt ist und die zumeist mit starkem Juckreiz einhergeht. Die Erkrankung weist unterschiedliche Schweregrade auf, wobei die Mehrheit der Patienten unter einer leichteren Form der Neurodermitis leidet. Je nach Lokalisation und Ausdehnung kann es sich jedoch um eine schwere Hauterkrankung handeln, die die Lebensqualität deutlich und langfristig mindert.
Asthma bronchiale ist eine gut behandelbare, aber lang andauernde Erkrankung. Eine wesentliche Voraussetzung dafür, damit Sie und Ihr Kind gut und ohne wesentliche Einschränkungen damit leben können, ist ein gutes Management der Erkrankung in Zeiten ohne starke Symptome, sowie in Situationen mit drohender oder akuter Atemnot. Den Umgang mit der Erkrankung können Sie und ihr Kind, wie auch Jugendliche, in einer Asthmaschulung erlernen und üben. Gleichzeitig ist ein intensiver Austausch der Kinder und Jugendlichen untereinander sowie mit anderen betroffenen Familien sehr hilfreich. Die Kosten für die Asthmaschulung übernimmt in der Regel Ihre Krankenkasse. Dazu muss ihr Kind ins DMP Asthma bronchiale (Disease-Management-Programm) eingeschrieben werden, was Ihr behandelnder Kinder- oder Hausarzt mit Ihnen in die Wege leitet.
Mit der Pädiatrischen Ernährungsmedizin beraten wir Sie mit wissenschaftlichen Erkenntnissen über Ernährung zur Vorbeugung, Heilung, und Linderung von Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen.
Mit der Reisemedizin bieten wir Ihnen eine individuelle Beratung sowie Erstellung eines Impfplans an und führen die notwendigen Reiseimpfungen durch. Gerne bieten wir Ihnen eine individuelle Beratung sowie Erstellung eines Impfplans an und führen die notwendigen Reiseimpfungen durch.
Die Naturheilverfahren pflegen und regulieren infolge der ihnen eigenen Wirkweise die Funktionen des menschlichen Organismus. Ihre wesentlichen Indikationen liegen daher im Bereich der Prävention und in der Therapie von Funktionsstörungen.
Als Kinder- und Jugendärzte arbeiten wir in der Sozialpädiatrie bei Erkrankungen, in deren Folge es zu Störungen in der kindlichen Entwicklung, Behinderungen, Verhaltensauffälligkeiten oder seelischen Störungen kommt, eng mit Therapeuten, Fördereinrichtungen und mit dem öffentlichen Gesundheitssystem zusammen.
Die Psychosomatische Grundversorgung geht davon aus, dass das körperliche Symptom ein Symbol als Folge seelischer Konflikte sein kann. Mit der psychosomatischen Grundversorgung wird die Balance zwischen Körper und Geist wieder in Einklang gebracht.
Mit Inkrafttreten des Gendiagnostikgesetzes (GenDG) am 1. Februar 2010 wurden Voraussetzungen und Grenzen genetischer Untersuchungen bei Menschen neu geregelt und auch die genetische Beratung auf eine gesetzliche Grundlage gestellt.
Impfungen sind bis heute die beste Primärprävention gegen Erkrankungen! Impfungen schützen gegen Erkrankungen, die häufig mit Komplikationen verbunden sind und für die es zum Teil auch heute noch keine geeignete Therapie gibt. Für eine Grundimmunisierung müssen i.d.R. mehrere Impfungen hintereinander erfolgen.
In Deutschland traten im Jahr 2015 866.056 Unfälle bei Erwachsenen auf. Dem standen 1.354.744 Schüler- und Schulwegeunfälle gegenüber. Im Bereich von Unfällen und Notfallmedizin haben wir Kompetenz und Erfahrung durch unsere Expertise im Bereich des Neugeborenen- und Kindernotarztwesen in München.
In den ersten drei Lebensjahren kommt es sehr häufig zu den ganz normalen Krisen der frühkindlichen Entwicklung. In der Regel sind diese vorübergehend, mitunter stellen sie für die Eltern aber eine massive psychische und physische Belastung dar.